Die Enten Peppina und PeppinoEine watschelnde Entdeckerin
Am liebsten hält sich unsere Ente Peppina in dem flachen, schlammigen Tümpel auf, den Papa kürzlich an der feuchtesten Stelle des Hofes angelegt hat. Hier kann man herumpaddeln und immer wieder den Kopf ins Wasser stecken und im Schlamm nach Futter suchen. Aber manchmal ist es hier zu langweilig, dann watschelt Peppina auf ihren breiten Füßen ums Haus herum zum Gemüsegarten, und wehe, dessen Tür steht auf, dann ist hinterher von den jungen, zarten Pflänzchen nicht viel übrig und Mama schimpft. Da ist es schon besser, einmal einen Ausflug zum nahen Fluss zu wagen. Zwar mag Peppina dessen starke Strömung gar nicht und im dichten Gras kann sie nicht sehen, ob ihr der Fuchs auflauert, aber am Ufer kann man sich in den dichten Pflanzen verstecken und auch so manchen Leckerbissen finden. Später, wenn alles gut gegangen ist, watschelt sie müde und zufrieden nach Hause, vergewissert sich noch einmal, ob die Luft rein ist, schnattert ein bisschen, steckt dann ihren Kopf unter einen Flügel und schläft ein.
