Ernährung
Heute gibt es qualitativ hochwertig industriell gefertigtes Hundefutter, das bereits alle notwendigen Nahrungsbestandteile enthält, die zur vollwertigen Ernährung eines Hundes notwendig sind. Davon gibt es Nassfutter in Dosen oder Trockenfutter in diversen Verpackungen, deren Hauptbestandteile alle Sorten von Fleisch, Getreide, Gemüse, Obst und diverse Öle sind.
Manche setzen auch auf das so genannte „Barfen“ bei dem der Hund nur mit unverarbeitetem, rohen Frischfleisch sowie püriertem Gemüse und Obst gefüttert wird. Diese Ernährung ist artgerecht und natürlich, wie schon zu Zeiten des Wolfes. Er ist die wilde Stammform des Hundes. Natürlich kann man auch mal ein paar Häppchen vom Tisch oder diverse Speisereste verfüttern, diese enthalten jedoch oftmals chemische Zusätze wie Konservierungs- und Farbstoffe, welche von Hunden nicht gut vertragen werden oder zu Mangelerscheinungen führen. Sie können davon Magen- und Darmprobleme bekommen. Gänzlich ungeeignet sind Schokolade, Rosinen, Weintrauben und Speisezwiebeln, davon bekommen Hunde teilweise sogar Vergiftungserscheinungen und Blähungen. Es spricht beispielsweise nichts dagegen Fleischsorten aller Art abzukochen und unter Getreideflocken oder gekochtes Frischgemüse zu mischen, das wird von den meisten Hunden sehr gerne angenommen.
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